Kriminalautorin und Journalistin

Marjolijn Uitzinger (Amsterdam, 1947) begann ihre journalistische Laufbahn in den 1970-er Jahren als politische Reporterin für die niederländischen Zeitungen “De Volkskrant” und “Het Vrije Volk”; später arbeitete sie als Radio- und Fernsehmoderatorin für die niederländischen Rundfunkgesellschaften VARA, AVRO und NOS. Im Jahr 2006 beendete sie ihre Tätigkeit als AVRO-Radiomoderatorin beim Info-Sender Radio 1 und zog nach Berlin. Dort schrieb sie zusammen mit der niederländischen Journalistin Margriet Brandsma das Buch “Na de Muur” (Balans, 2009), über Deutschland nach dem Mauerfall.

 

Im Schreiben von Krimi-Literatur ist Uitzinger Quereinsteigerin. Die dynamische Stadt Berlin und die einzigartige deutsche Geschichte bilden die Inspirationsquellen für ihre Kriminalromane. Im Mai 2012 erschien “Een fatale primeur”, 2013 “Citytrip Berlin” und 2014 “De huisgenoot”, der nominiert war für den Gouden Strop 2015 (Shortlist), den bedeutendsten niederländischen Preis für Kriminalliteratur. Im Februar 2016 erschien “De partijgenoot”, ebenfalls nominiert für den “Gouden Strop 2016” (Longlist) und außerdem für “De Diamanten Kogel 2016” (Shortlist), die bedeutendste belgische Krimi-Auszeichnung. Ihr neuester Roman, Verloren in Berlijn, über die Zwangsadoptionen in der DDR, erschien Oktober 2018 und wurde nominiert für den Gouden Strop 2019 (Longlist).

Marjolijn Uitzinger

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